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Die Zukunft im Blick - Lösungen für die Fachkräftesicherung in Steuerkanzleien

Lisa Luck über das duale Bachelor-Studium „Steuerrecht“

Die Zukunft im Blick - Lösungen für die Fachkräftesicherung in Steuerkanzleien

In den vergangenen Jahren ist die Zahl an Steuerberatern in Deutschland stark angestiegen (Statista 2019) – zugleich ist auch die Anzahl der Steuerkanzleien gewachsen. Das Resultat: Der Konkurrenzdruck steigt und für Kanzleien wird es immer schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden. Um im Wettbewerb bestehen zu können, ist es daher wichtig, mit der Zeit zu gehen. Ein duales, vom Ausbildungsbetrieb unterstütztes Bachelor-Studium in Steuerrecht (Bachelor of Laws, LL.B.) ist für viele Bewerber ein zusätzlicher Anreiz, sich für einen Arbeitgeber zu entscheiden. Kanzleien können so einen Vorsprung gegenüber Wettbewerbern aufbauen. An der FOM Hochschule in Hannover absolviert auch Lisa Luck ein Steuerrecht-Studium, zuerst parallel zu ihrer Ausbildung, jetzt berufsbegleitend. Sie berichtet über die Vorteile des dualen Konzeptes.

Erfolgreicher Theorie-Praxis-Transfer

Für Lisa Luck stand nach dem Abitur fest, dass sie studieren wollte: „Ein reines Studium kam für mich aufgrund des geringen Praxisbezugs nicht in Frage. Daher habe ich mich für die Variante des Dualen Studiums an der FOM entschieden. Zwei Abschlüsse in der gleichen Zeit, sowohl praktisch als auch akademisch – das war für mich perfekt!“ Jetzt – nach fünf Semestern – kann sie sagen, dass das definitiv die richtige Entscheidung gewesen sei. Denn: Die Dynamik des deutschen Steuerrechts verlange von Steuerfachkräften, sich kontinuierlich weiterzubilden und ihr Wissen über die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die häufig auch Auswirkungen auf das Steuerrecht haben, aktuell zu halten. Durch die Vermittlung anwendungsorientierter Schnittstellenkompetenzen im betriebswirtschaftlichen, wirtschafts- und steuerrechtlichen Bereich ist die 23-Jährige durch das Duale Studium an der FOM in der Lage, steuerrechtliche Fragestellungen zu bearbeiten und zum unternehmerischen Erfolg beizutragen.

Ausbildungsalltag zwischen Hörsaal und Büro

Die durchschnittliche Vorlesungszeit beträgt ca. neun Stunden pro Woche - Lisa Luck studiert im Tagesstudium montags und dienstags am Hochschulzentrum an der Berliner Allee. Am Studium an der FOM gefällt ihr besonders gut, dass die Dozenten aus der wirtschaftsnahen Praxis kommen. „So werden viele Module durch Steuerberater oder Anwälte unterrichtet, welche die manchmal eher abstrakten Inhalte durch echte Fallbeispiele vermitteln können.“ Ihre Ausbildung hat Luck im August 2017 begonnen und zwei Jahre später abgeschlossen. „Während der Ausbildung habe ich alle grundlegenden Sachverhalte in den Bereichen Finanzbuchhaltung, Einkommensteuererklärungen und Jahresabschlüsse mit den dazugehörigen Steuererklärungen kennengelernt.“ In ihrem Alltag zwischen Ausbildung, Hörsaal und Büro war ein gutes Zeitmanagement das A und O. „Mir war es von Anfang an besonders wichtig, noch genug Zeit für mein Privatleben zu haben. Dass das unter einer solchen Dreifachbelastung leidet, sollte man sich von vorn herein klarmachen. Aber wenn man sich seine Zeit gut einteilt, hat man dennoch genug Zeit für Familie, Freunde und Hobbys.“ Das Studium an der FOM führt Lisa Luck jetzt berufsbegleitend fort. Ihre Ziele für die nächsten Jahre hat sie sich schon gesteckt: den Bachelor-Abschluss 2021 und die Steuerberaterprüfung.

Das Konzept und die Inhalte des Studiums helfen Lisa Luck in ihrem Alltag sehr. „Besonders im Hinblick auf das bereits erwähnte Zeit- und Selbstmanagement. So schaffe ich es auch, alles unter einen Hut zu bekommen.“ Gelernt hätte sie vor allem: „Ruhe bewahren! Auch, wenn es mal nicht so läuft, wie man sich etwas vorgestellt hatte. Viele Inhalte des Studiums sind sehr spezialisiert und werden besonders zukünftig für mich von Interesse sein, vor allem auch, wenn es auf die Steuerberaterprüfung zugeht.“

Faszination Steuerrecht

Bei vielen Menschen löst das kleine Wörtchen „Steuern“ negative Emotionen aus – nicht bei Lisa Luck, sie hat im Bereich Steuern ihre Berufung gefunden: „Das Steuerrecht ist umfangreich, man lernt nie aus. Es gibt eine enorme Menge an Fortbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Dem einen gefallen zum Beispiel die betrieblichen Sachverhalte, dem anderen bereitet es mehr Freude, steuerliche Fragen für Privatleute zu klären. So ist eigentlich für jeden etwas dabei“, meint Luck und schmunzelt: „Dass Steuerrecht `trocken` sein soll, ist also definitiv nicht der Fall.“

Partner für das Duale Studium

Das Konzept des Dualen Studiums hat sich die FOM Hochschule auf die Fahne geschrieben: Sie möchte Betriebe für die Kombination zweier paralleler Ausbildungsabschüsse begeistern. Und zur Entwicklung von Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, hoher Belastbarkeit und den Willen, beruflich durchzustarten, bei jungen Menschen beitragen. Dr. Dania Recker, Geschäftsleiterin der FOM Hochschule in Hannover: „Mit dem Angebot des Dualen Bachelor-Studiums „Steuerrecht“ unterstützen wir als Partner für Kanzleien die Fachkräftesicherung in der Region. Unsere Hochschule möchte die Landeshauptstadt dabei unterstützen, sich bestmöglich für die Zukunft aufstellen – mit qualifizierten Fachkräften, die das nötige Know-how für herausfordernde Aufgabengebiete mitbringen.“  

Mehr Informationen zu den dualen Bachelor-Studiengängen an der FOM Hochschule in Hannover unter www.fom.de/hannover oder www.ausmirwirdwas.de.

 

Mit 55.000 Studierenden ist die FOM die größte private Hochschule Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden in 32 Städten Deutschlands und in Wien die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit & Soziales, IT-Management sowie Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Initiiert wurde die FOM von der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Die Hochschule ist vom Wissenschaftsrat akkreditiert und hatte von der FIBAA Anfang 2012 erstmals das Gütesiegel der Systemakkreditierung verliehen bekommen – als erste private Hochschule Deutschlands. Weitere Informationen: www.fom.de.


Pressekontakt:

Jana Antkowiak
Pressereferentin FOM Hochschule, Tel.: 0201 81004-845, jana.antkowiak@fom.de

 

 

Erscheinungsdatum:

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